Bauherren und Immobilienbesitzer kennen das Problem: Für die Ausführung der Elektroarbeiten wird eine qualifizierte Elektrofirma gesucht, aber der aktuelle Bauboom erschwert die Suche nach einem entsprechend qualifizierten Elektriker
Umso verlockender erscheint manchem die Beauftragung unter der Hand. Damit ist aber nichts anderes gemeint als Schwarzarbeit. Wer sich darauf einlässt, der begibt sich auf dünnes Eis, denn Schwarzarbeit ist aus gutem Grund kein Kavaliersdelikt. Die meisten verstehen noch, dass es sich hierbei um Steuerbetrug handelt. Zum einen wird keine Mehrwertsteuer abgeführt, zum zweiten erfolgt auch keine Versteuerung der Leistung. Die darauf entfallenden Strafen sind für den Auftraggeber überaus empfindlich. Das weitaus größere Problem besteht aber darin, dass man sich darauf verlassen muss, dass der Ausführende auch wirklich Elektroinstallateur ist. Kommt es bei der Ausführung oder zu einem späteren Zeitpunkt zu Problemen, dann hat der Bauherr keinen Anspruch auf Gewährleistung. Und für den Fall, dass es sogar zu Schäden wegen mangelhafter Ausführung kommt, besteht auch die Gefahr, dass die Versicherung nur Teile des entstandenen Schadens bezahlt.
Sicherheit
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Wer für die Ausführung seiner Arbeit einen Fachbetrieb beauftragt, erhält eine Garantie für die ordnungsgemäße Ausführung. Jeder Elektrofirma muss in die Handwerksrolle eingetragen werden. Dazu ist eine Meisterprüfung Voraussetzung, die in Deutschland einheitlich geregelt ist. Der Meister garantiert gleichzeitig auch die qualitativ einwandfreie Ausführung der Gewerke und die Qualifikation durch den Elektroinstallateur. Gibt es zu einem späteren Zeitpunkt Beanstandungen an der Ausführung, dann haftet der Betrieb hierfür im Rahmen der Gewährleistungspflichten. Hinzu kommt, dass ein Fachbetrieb auch selber für Versicherungsschutz sorgen muss. Sollte es bei oder nach der Ausführung zu Schäden kommen, dann trägt die Versicherung des Handwerksbetriebs diese Kosten.
Die Anforderungen im Elektrohandwerk sind gestiegen, während die Branche mit Fachkräftemangel kämpft. Bauherren und Immobilienbesitzer können dadurch längere Wartezeiten erwarten. Eine frühzeitige Planung schafft Abhilfe: So kann der Handwerksbetrieb den Mitarbeitereinsatz besser organisieren, und die Bauherren haben die Gewissheit, dass der Elektriker pünktlich vor Ort ist.
Auch für kleinere Projekte wie das Verlegen einer Leitung lohnt es sich, auf bewährte Fachbetriebe zu setzen. Wer gute Erfahrungen mit einem Betrieb gemacht hat, profitiert von verlässlicher Qualität und einer langjährigen Kundenbeziehung. Ein partnerschaftlicher Umgang sichert die Kundenzufriedenheit und ermöglicht eine professionelle Ausführung – ein klarer Vorteil des Fachbetriebs.