Nicht nur bei überdachten Kfz-Abstellplätzen, sondern auch bei Wintergärten gibt es verschiedene Varianten, die unterschiedliche Ansprüche erfüllen. Die einfachste ist ein Kaltwintergarten. Dabei handelt es sich um einen Glasanbau, der nicht beheizt ist. Er dient in erster Linie als Gewächshaus, aber kann in den warmen Monaten auch als erweitertes Wohnzimmer genutzt werden.
Wer es etwas komfortabler mag, sollte einen Warmwintergarten wählen. Er ist beheizt und lässt sich ganzjährig als Wohnraum nutzen. Allerdings ist er teurer und benötigt meist eine Baugenehmigung.
In der Regel wird ein Wintergarten als Anbau realisiert und ist eine Verbindung zwischen Haus und Garten. Daher ist es wichtig, ihn ins energetische Hauskonzept zu integrieren. Für einen Kaltwintergarten bedeutet das beispielsweise, dass die Wand zwischen Wohnraum und Anbau gedämmt werden muss. Bei einem Warmwintergarten ist dies meist nicht nötig.
Die Wintergarten Kosten hängen von der Art des Bauwerks, den Materialien und der Ausstattung ab. Zudem variieren sie von Anbieter zu Anbieter erheblich. Aus diesem Grund sollten Interessenten vor dem Wintergarten Kauf Preise und Leistungen vergleichen.